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Langen Feuerungsbau investiert in seine Auszubildenden

Langen Feuerungsbau investiert in seine Auszubildenden

Die Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses, das ist auch für Langen Feuerungsbau aus Duisburg-Rheinhausen ein wichtiges Thema. Das Stahlbauunternehmen, Hersteller von feuerfesten Spezialtüren für die Bereiche Energiewirtschaft, Verbrennungsanlagen und Müllverbrennung, bildet derzeit zwei junge Männer aus. Die angehenden Industriemechaniker absolvieren eine 3,5-jährige Lehrzeit, die sie nicht nur in der Fertigung ihres Arbeitgebers verbringen, sondern auch im Bereich der überbetrieblichen Ausbildung bei den Grillo-Werken in Duisburg, wo sie einen Maschinen-Grundlehrgang im Fräsen und Drehen und zwei Hydraulik- und Pneumatik-Lehrgänge absolvieren. Jeweils zu den Zwischen- und Abschlussprüfungen wird noch ein Booster-Lehrgang durchgeführt. „Alles in allem sind das etwa 3.500 Euro Lehrgangskosten pro Azubi, die wir als Arbeitgeber tragen. Wir stellen unseren Auszubildenden außerdem ein modernes Tablet für die Schule und tragen auch die Kosten für das Schulmaterial. Das gleiche gilt für die persönliche Schutzkleidung. Hier haben wir uns für Engelbert Strauss als Hersteller entschieden, dessen Kollektionen nicht nur cool aussehen, sondern auch sehr funktionell sind“, berichtet Geschäftsführer Karsten Vogt. Mit-Geschäftsführerin Anja Vogt ergänzt: „Eigentlich wollten wir unsere eigenen Ausbildungsaktivitäten schon einstellen, aber wir haben erkannt, dass dies ein guter Weg ist, den eigenen Fachkräftenachwuchs selbst heranzuziehen. So können wir weiter wachsen. Trotz der verhältnismäßig hohen Investitionen ins Thema Ausbildung, die von keiner staatlichen Stelle unterstützt werden, wollen wir deshalb weiterhin Ausbildungsbetrieb bleiben“, erklärt Anja Vogt.

Interessanter Arbeitgeber für angehende Industriemechaniker

Wer sich für eine Ausbildung im Berufsfeld Industriemechaniker interessiert, kann sich gerne für ein Praktikum in dem Stahlbaubetrieb in Rheinhausen bewerben. „Wir bieten Praktikantenstellen an, damit sich interessierte Jugendliche einen Eindruck von dem Beruf verschaffen können. Vielleicht interessiert sich der eine oder andere dann im Anschluss an das Praktikum für eine Ausbildung in unserem Betrieb“, hofft Karsten Vogt. Jungen Azubis hat das Unternehmen über die bereits genannten Vorteile viel zu bieten: „Wir zahlen ein Ausbildungsentgelt auf dem hohen Niveau der IHK, das deutlich über dem der Handwerkskammer liegt. Auch bei der Wahl der Berufsschule zeigen wir uns offen: Die Berufsschule ist frei wählbar, sofern sie im Rahmen der IHK Klassen für Industriemechaniker anbietet, können die jungen Leute eine Berufsschule in der Nähe ihres Wohnortes wählen. So bleiben die Wege kurz“, erklärt Anja Vogt.

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